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Sibiu, das alte Hermannstadt, gilt als eine der schönsten Städte Rumäniens. Timişoara ganz im Westen des Landes trägt wegen seiner habsburgischen Architektur den Beinamen Klein-Wien. Sehenswürdigkeiten und Tipps für die zwei Städte-Highlights in Rumänien.
Ein Urlaub in Rumänien ist bisher noch ein Geheimtipp. Und dabei gibt es in dem Land ganz im Osten Europas einiges zu entdecken. Ob die Hauptstadt Bukarest mit dem gigantischen Parlamentspalast, Transsylvanien mit seinen mittelalterlichen Städten und dem Schloss Bran, die Panoramastraße Transalpina oder Naturparadiese wie die Karpaten oder das Donaudelta – Rumänien bietet einige Top-Sehenswürdigkeiten.
Ich habe von meiner ersten Rumänien-Reise Tipps für zwei schöne Städte mitgebracht. Sibiu in Siebenbürgen gilt schon lange als einer der schönsten Orte in Rumänien. Timişoara ganz im Westen des Landes war bisher noch ein Insidertipp. Rumäniens Klein-Wien steht aber spätestens seit seiner Gastgeberrolle als Europäische Kulturhauptstadt auch auf der Liste der Orte, die man gesehen haben sollte. Was es dort zu entdecken gibt? Lies am besten direkt rein!
Sibiu: Deutsche Geschichte in Hermannstadt
Das kleine Städtchen Sibiu liegt in der geografischen Mitte Rumäniens am Fuße der südlichen Karpaten. Vom Turm der Stadtpfarrkirche siehst du deshalb nicht nur die hübsche Altstadt, sondern auch die Berge am Horizont. Mit seinen kopfsteingepflasterten Gassen, historischen Bogengängen, bunten Häusern und weiten Plätzen gilt Sibiu als eine der schönsten Städte Rumäniens. Aber heißt die Hauptstadt Siebenbürgens nun eigentlich Sibiu oder Hermannstadt? Auf den touristischen Infotafeln im Stadtzentrum stehen beide Namen, genauso wie auf den Gullideckeln, die an die Zeit als Europäische Kulturhauptstadt im Jahr 2007 erinnern. Und beides ist richtig: Hermannstadt ist der deutsche Name, Sibiu heißt die Stadt auf Rumänisch.
Gegründet wurde Hermannstadt im 12. Jahrhundert von deutschen Siedlern, den Siebenbürger Sachsen. Und dieses Erbe ist bis heute unter anderem in der Architektur sichtbar. Die Altstadt mit ihren historischen Gebäuden erinnert sehr an deutsche Städte. Und im Stadtbild begegnen dir auch immer wieder deutsche Wörter, sei es der Weinkeller, das Kleine Café oder die Buchhandlung mit deutschsprachigen Büchern.
Sehenswürdigkeiten zwischen Großem und Kleinen Ring
Mit seinen knapp 150.000 Einwohnern ist Sibiu als Stadt überschaubar und das Zentrum perfekt zu Fuß zu erkunden. Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten findest du rund um die drei Hauptplätze Piata Mare (Großer Ring), Piata Mica (Kleiner Ring) und Piata Huet. Hermannstadt war bereits 2007 Europäische Kulturhauptstadt und hat das für eine Revitalisierung und Renovierung des Stadtzentrums genutzt. Heute präsentiert sich die historische Altstadt hübsch herausgeputzt.
Am Großen Ring, dem Hauptplatz von Sibiu, findest du mit dem Rathaus, der katholischen Stadtpfarrkirche, dem Ratsturm und dem Brukenthal Museum einige der wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt. Verschiedene Durchgänge führen von hier hinüber zum Kleinen Ring, wo mit der Lügenbrücke eines der bekanntesten Wahrzeichen Sibius zu finden ist. Beide Plätze werden gesäumt von fotogenen, bunten Häusern sowie Cafés und Restaurants. Die findest du auch nebenan am Huetplatz, wo zum Beispiel das Café Wien zu einer kurzen Pause bei Apfelstrudel oder Marillenknödeln einlädt.
Durch alte Tore in die Unterstadt
Sibiu besteht aus einer Ober- und einer Unterstadt, die durch Treppen, Durchgänge und Passagen miteinander verbunden sind. Bekannt und als Fotomotiv beliebt ist zum Beispiel die Goldschmied-Passage, die hinter dem Kleinen Ring hinunter in die Unterstadt führt. Auch am Ende des Huetplatzes führt eine Treppe in die Unterstadt mit ihren bunten Häusern.
Die historische Altstadt Hermannstadts stellt das größte mittelalterliche Stadtensemble Rumäniens dar – und auch in der Unterstadt lassen sich einige der historischen Straßenzüge entdecken. Sehenswert sind hier unter anderem die Burgergasse, die Schmiedgasse, die Elisabethgasse und die Saggasse. Am besten bummelst du einfach ein bisschen durch die Straßen. Früher waren in der Unterstadt vor allem Handwerksbetriebe ansässig – und auch heute findest du hier mit dem Zibinsmarkt noch den bedeutendsten Markt für landwirtschaftliche Produkte.
Die Augen von Hermannstadt
Sibiu ist auch bekannt als die Stadt, in der die Häuser Augen haben. Und bestimmt fallen auch dir beim Bummel durch die Altstadt sofort die Augen von Hermannstadt auf. Die Ochii Sibiului sind inzwischen ein Wahrzeichen und eine der beliebten Sehenswürdigkeiten in Hermannstadt.
Und auch wenn sich Einheimische und Besucher durch die wachsamen Augen manchmal fast beobachtet fühlen, haben die kleinen Gaubenfenster in den Dächern der historischen Altstadtgebäude einen ganz simplen Hintergrund. Es handelt sich bei den länglichen Öffnungen um nichts anderes als Belüftungen für die Dachboden der Häuser. Da es in den Kellern zu feucht war, wurde früher wurde hier oben unter dem Dach unter anderem das Getreide gelagert, um es trocken zu halten.
Geheimtipp in der Altstadt: das Restaurant Jules
Sibius pittoreske Altstadt mit den hübsch restaurierten historischen Gebäuden ist ein Schmuckstück in Rumänien und deshalb auch ein beliebtes Reiseziel. Im Zentrum findest du entsprechend viele Cafés, Restaurants und Bars – und es lohnt sich, zwischendurch einfach mal an einem der Plätze sitzen zu bleiben und das Treiben zu beobachten.
Ein Geheimtipp für einen entspannten Sommerabend in der Altstadt ist zum Beispiel das Restaurant Jules unweit der evangelischen Stadtpfarrkirche. Das Restaurant befindet sich in einem Gebäude aus dem 16. Jahrhundert und das Highlight ist der grüne Innenhof mit seinen zahlreichen Pflanzen. Hier sitzt du abseits vom Trubel und findest eine junge Küche mit regionalen Produkten. Und falls du noch nicht weißt, wo du übernachtest: Im ersten Stock liegen die Zimmer von Jules Home.
Timişoara: Klein-Wien in Rumänien
Timişoara liegt ganz im Westen Rumäniens und ist mit über 300.000 Einwohnern die drittgrößte Stadt des Landes. War die Stadt bis vergangenes Jahr auf der touristischen Landkarte Rumäniens noch fast unbekannt, hat sich das 2023 schlagartig geändert. Die Auszeichnung als Europäische Kulturhauptstadt hat Timişoara auch außerhalb des Landes bekannt gemacht.
Und ein Besuch im Zentrum der Region Banat lohnt sich auch noch, wenn der Titel schon weitergezogen ist. Timişoara – auf Deutsch auch Temeswar oder Temeschburg – verfügt nämlich über eine Altstadt, in der du dich direkt in die Zeit der Habsburger zurückversetzt fühlst. Wegen dieses barocken und klassizistischen Zentrums trägt Timişoara auch den Beinamen „Klein Wien“. Die Spuren der habsburgischen Herrschaft begegnen dir beispielsweise noch am alten Dom- und heutigen Einheitsplatz (Piata Unirii). Hier stehen unter anderem die barocke Domkirche und die serbische Kathedrale. Und auch die Dreifaltigkeitssäule erinnert an Wien und das historische Erbe.
Bunte Kultur in der Altstadt
Eigentlich sollte Timişoara schon 2021 den Titel Europäische Kulturhauptstadt tragen, hat auf Grund der Pandemie die Auszeichnung aber auf 2023 verschoben – und die zwei Jahre dazwischen genutzt, um sich für die Besucher aus Europa noch hübscher zu machen. Die wichtigsten historischen Gebäude sind inzwischen restauriert und erstrahlen in alter Pracht. Vieles versteckt sich aber auch weiterhin hinter riesigen Baugerüsten. Es lohnt sich also sicher, in ein paar Jahren nochmal wiederzukommen.
Dass Timişoara stolz auf seinen Titel als Europäische Kulturhauptstadt ist, siehst du auch ein Jahr später noch. Aufsteller, Aufkleber und Schilder mit der 2023 findest du überall im Stadtbild. Bunte Regenschirme oder abendliche Beleuchtungen sorgen ebenfalls für kulturelles Flair. Und auch Skulpturen und Kunstwerke überall im Stadtbild erinnern daran, dass hier ein Jahr lang die Kultur im Mittelpunkt stand. Auf Kunstinteressierte wartet weiterhin das Nationale Kunstmuseum am Einheitsplatz. Ein weiteres kulturelles Highlight ist das Nationaltheater und Opernhaus am Siegesplatz. Hier findest du auch das Deutsche Staatstheater Temeswar.
Entdeckungen entlang der Plätze
Auch Timişoara entdeckst du am besten zu Fuß – und das im Zentrum entlang der drei großen Hauptplätze. Sie ziehen sich von Süden nach Norden durch die Altstadt und sind beliebte Treffpunkte auch der Einheimischen. Der lange Siegesplatz unweit des Flusses Bega ist der Ausgangspunkt. Hier erwarten dich zum Start einige der wichtigsten Sehenswürdigkeiten von Timişoara: Neben der orthodoxen Kathedrale steht hier auch die Oper, gesäumt wird der Platz von stattlichen Wohnhäusern im Sezessionsstil.
Am Freiheitsplatz ein Stück weiter sind das weinrote Alte Rathaus und die Pestsäule mit dem Heiligen Nepomuk davor die Hingucker. Der Platz ist historisch einer der wichtigsten Orte in Timişoara: Hier wurde 1989 der Grundstein für die Revolution gelegt, die zum Sturz des kommunistischen Regimes in Rumänien führte. Der Platz der Vereinigung mit der Domkirche bildet schließlich den Abschluss, ist die gute Stube Timişoaras und vor allem am Abend beliebt.
Auf Streifzug durch die Altstadt
Ein Highlight in Timişoara ist die Altstadt mit ihren fast 14.000 historischen Gebäuden. Geprägt wurde der Baustil von den so genannten Banater Schwaben, die im 18. Jahrhundert als Kolonisten aus dem Deutschen Reich nach Temeswar kamen. Neben den Schwaben hat auch die Herrschaft der Habsburger das Stadtbild geprägt und bis heute das Wiener Flair nach Rumänien gebracht.
Alte Paläste und Kirchen erinnern im ehemaligen Temeschburg bis heute an die Zeit der österreichisch-ungarischen Monarchie – und auf deinem Streifzug durch Klein-Wien wirst du davon sicher einige entdecken. Ein Hingucker am Einheitsplatz sind neben der Domkirche und dem serbischen Bischofssitz auch die im Jugendstil erbauten Häuser Brück und Emmer.
Mediterranes Flair am Abend
Bis ans Meer bist du von Timişoara aus eine Weile unterwegs. Die Stadt liegt ganz im Westen von Rumänien, von hier ist es fast genauso weit ans Mittelmeer wie ans Schwarze Meer. An warmen Sommerabenden fühlt es sich in der Altstadt trotzdem fast mediterran an. Dann sitzen alle draußen in den Cafés, Bars und Restaurants der Altstadt, spielen Straßenmusiker am Einheitsplatz und sorgen die Dekorationen und hellen Lichter aus der Zeit als Europäische Kulturhauptstadt für das passende Flair.
Ein Restaurant-Tipp für Timişoara nicht nur für so einen lauen Sommerabend ist das Sky Rooftop Restaurant unweit der Altstadt. Bei schönem Wetter kannst du hier allerdings draußen auf der Dachterrasse sitzen und den Blick über die Stadt schweifen lassen.
Praktische Tipps:
Aus München fliegt Lufthansa mehrmals täglich nach Timişoara und Sibiu. Vom Internationalen Flughafen Timişoara Traian Vuia und dem Internationalen Flughafen Sibiu kommst du am besten mit dem Taxi oder einem Uber in die Stadt. Wichtig: Rumänien ist Teil der Osteuropäischen Zeitzone und eine Stunde vor der Zeit in Deutschland. Das Land ist zwar EU-Mitglied, aber nicht Teil des Euroraums, so dass du in Rumänien mit der Landeswährung Leu zahlst.
Timişoara und Sibiu sind bestens zu Fuß zu erkunden, dafür empfiehlt es sich, ein zentrales Hotel auszuwählen. In Timişoara habe ich im Hotel Timişoara übernachtet. Das historische Gebäude liegt direkt neben der Oper am Siegesplatz. In Sibiu befindest sich das Continental Forum ebenfalls direkt am Beginn der Altstadt. Authentisch mitten in der Altstadt liegt das Jules Home. Auf Booking.com findest du weitere Unterkünfte. Noch mehr Fotos und Tipps habe ich dir in meinen Story-Highlights auf Instagram zusammengestellt. Als Reiseführer für Sibiu empfiehlt sich der TRESCHER Reiseführer Siebenbürgen, weitere Tipps zu Timişoara findest du im Rumänien Reiseführer aus dem Michael Müller Verlag.
Warst du schon in Timişoara oder Sibiu? Hast du noch mehr Tipps? Dann freue ich mich, über deinen Kommentar! Und wenn dir der Artikel gefallen hat, teil ihn doch gerne mit deinen Freunden! Damit du keine neue Geschichte mehr verpasst, kannst du mir außerdem auf Facebook, Pinterest, Instagram, Flipboard oder Tripadvisor folgen. Oder du abonnierst dir My Happy Places als Newsletter.
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14 Kommentare
Liebe Britta,
Timisoara ist toll, wir waren im November 2022 da (war ein Zwischenstopp auf unserer Zugreise von Istanbul nach Berlin) und damit noch vor dem Kulturhauptstadtjahr. Auch im Frühwinter ist es da noch sehr angenehm. Das spannendste Viertel von Timisoara war für uns das so genannte „Fabrikviertel“, wo es keine Fabriken gibt, sondern unglaublich charmante, heruntergekommene Jugendstilvillen. Herrlich zum Herumspazieren. Sibiu kommt hoffentlich auch irgendwann dran. Schöner Artikel! Viele Grüße von Gabi und Michael
Liebe Gabi,
ins Fabrikviertel hab ich es tatsächlich gar nicht geschafft. Das muss ich mir dann offensichtlich für ein nächstes Mal vornehmen.
Und ja, Sibiu lohnt sich auf jeden Fall. Die Stadt ist nochmal ganz anders als Timisoara.
Viele Grüße
Britta
Ich wollte diesen Herbst unbedingt und endlich mal nach Rumänien. Besonders diese Ecke steht schon lange auf meiner Liste. Jetzt ist mir leider wieder was dazwischen gekommen und mit Deinem Bericht machst Du mir echt lange Zähne. Next year! Und dann unbedingt auch Sibiu. Da kommt nämlich auch ein alter Freund her, der mir oft davon erzählt hat. VlG, Nadine
Liebe Nadine,
bei mir stand Rumänien auch schon lange auf der Reiseliste – und das war definitiv nicht mein letzter Besuch. Ich drücke sehr die Daunen, dass es bei dir dann nächstes Jahr auch endlich klappt!
Viele Grüße
Britta
Liebe Britta,
seit ein paar Jahren habe ich große Lust auf Südosteuropa und Rumänien – und dort Siebenbürgen – steht fast ganz oben auf meiner Liste. Dein Artikel hat nochmal richtig Lust gemacht – vielen Dank fürs Mitnehmen!
Liebe Grüße
Elke
Liebe Elke,
Herrmannstadt war für mich der Auftakt für Siebenbürgen und ich möchte auch unbedingt noch mehr von Rumänien entdecken. Das kleine Städtchen lohnt sich aber auf jeden Fall!
Viele Grüße
Britta
Hi Britta,
schöner Artikel. 🙂
Ich war 2019 in Timişoara, ohne zu wissen, was mich erwartet. Dieses gepflegte Habsburger-Flair ist schon ziemlich beeindruckend. Für mich eine der schönsten Städte in der Region.
Wir hatten damals auch eine geführte Tagestour in den Nationalpark „Semenic-Cheile Carașului“ bei Carașova unternommen – eine coole, sehr ursprüngliche Wandergegend.
Liebe Grüße
Dennis
Vielen Dank, lieber Dennis 🙂
Für die Erkundung der Umgebung hat meine Zeit leider nicht gereicht – also ein Grund, nochmal wieder zu kommen. Und auch ein erneuter Besuch in Timişoara lohnt sich, wenn du 2019 dort warst. Die Stadt hat ihre Gastgeberrolle als Europäische Kulturhauptstadt genutzt, um sich noch hübscher zu machen.
Viele Grüße
Britta
Liebe Britta,
Mich würde ja noch interessieren, warum die Brücke ausgerechnet Lügenbrücke heißt?
Ins Restaurant Jules wäre ich wohlmöglich auch eingekehrt. Sieht ja echt herrlich aus der Innenhof.
Danke dir fürs Mitnehmen und vielleicht werde ich, wenn ich in Rumänien sein sollte, auf deine Tipps zurückgreifen.
Liebe Grüße aus Slowenien
Lisa
Liebe Lisa,
aus Slowenien ist der Weg bis nach Rumänien zumindest nicht mehr ganz so weit 😉
Woher genau der Name der Lügenbrücke kommt, lässt sich nicht mehr so ganz nachvollziehen und es ranken sich allerlei Legenden um den Namen und seine Bedeutung. Weil sie die erste Brücke war, die nicht auf Pfeilern stand, wurde sie „Liegebrücke“ genannt – und von „liegen“ zu „Lügen“ war es nicht weit.
Liebe Grüße
Britta
Hi,
wir waren vor ziemlich genau zehn Jahren vier Wochen in Rumänien unterwegs, auch in Sibiu und Timisoara. Letzteres war eine einzige Baustelle. Ich kann mir gut vorstellen, dass es jetzt richtig schön geworden ist. Sibiu war damal schon total schön. Ich hätte echt Lust, mal wieder hinzufahren… Neulich habe ich gesehen, dass man sogar mit dem Nachtzug über Wien ganz gut hinkommt. Sonst ist es echt weit, wenn man aus Umweltbewusstsein nicht fliegt.
Hey Lena,
nach zehn Jahren lohnt es sich bestimmt nochmal wieder auf Entdeckungsreise durch Rumänien zu gehen. In Timisoara gibt es immer noch einige Baustellen, vieles erstrahlt aber bereits im neuen Glanz.
Viele Grüße
Britta
Hallo Britta,
vielen Dank für diesen inspirierenden Beitrag über Timișoara und Sibiu! Besonders spannend fand ich den Hinweis auf die deutsche Geschichte in Sibiu, die man bis heute in der Architektur wiedererkennt. Die Mischung aus mittelalterlicher Atmosphäre und den Einflüssen der Siebenbürger Sachsen klingt faszinierend. Auch Timișoara als ‚Klein-Wien‘ ist ein echter Geheimtipp – vor allem die Beschreibung der lebhaften Plätze und historischen Gebäude hat mir gefallen.
Hallo Heiko,
ich freu mich, dass mein Artikel einige Inspirationen geliefert hat.
Beide Städte sind auf jeden Fall die Reise wert.
Viele Grüße
Britta